Lessing-Gymnasium

Frankfurt am Main

Altsprachliches Gymnasium — Schule mit Schwerpunkt Musik

Philosophie

Das Fach Philosophie

Das Fach Phi­lo­so­phie wird am Les­sing-Gym­na­sium ab der Ein­füh­rungs­phase als Grund­kurs der gym­na­sia­len Ober­stufe durch­ge­hend mit zwei Wochen­stun­den als Wahl­pflicht­fach bzw. als Wahl­fach unter­rich­tet. Die Bele­gung des Fachs in der Qua­li­fi­ka­ti­ons­phase (die letz­ten bei­den Jahre) kann in das Abitur ein­ge­bracht wer­den, wie es auch als Abitur­prü­fungs­fach mög­lich ist.

Der Unter­richt ori­en­tiert sich an den Lehr­plä­nen für die Ober­stufe. Dabei erge­ben sich die für das Fach spe­zi­fi­schen Schwer­punkte, die der Phi­lo­so­phie eigen sind, mit denen sich die Schü­ler aus­ein­an­der­set­zen und durch die deren Den­ken geschult wird.

Gemäß ihrer Tra­di­tion und ihres Ursprungs in der Antike beschäf­tigt sich Phi­lo­so­phie mit den Fra­gen, die aufs Ganze gehen, – also mit Grenz- und Daseins­fra­gen, mit Fra­gen nach der Wahr­heit, nach sinn­vol­lem Leben und der Erkennt­nis des Ichs. So begibt sie sich auf die Fel­der von Reli­gion, Staats­phi­lo­so­phie und Frei­heit als Selbst­ver­wirk­li­chung des Men­schen inner­halb einer Gemein­schaft. Sie reflek­tiert über ver­schie­dene kul­tu­relle Sys­teme und sucht nach all­ge­mein ver­bind­li­chen Nor­men der Wahr­heits­fin­dung und Wer­ten des Zusammenlebens.

Sie hat fer­ner einen beson­de­ren Stel­len­wert in Bezug auf die Wis­sen­schaf­ten, inso­fern sie sich als Metho­do­lo­gie der Wis­sen­schaf­ten mit deren Grund­la­gen, Metho­den und Selbst­ver­ständ­nis aus­ein­an­der­setzt. Damit ist Phi­lo­so­phie von ihrem Wesen her fächer­über­grei­fend und –ver­bin­dend.

Phi­lo­so­phie ist immer auch Sprach­phi­lo­so­phie, d.h. sie reflek­tiert über die gedank­li­chen Grund­la­gen von Spra­che, über die Sym­bol­sys­teme und Meta­phern, in denen unser Selbst- und Welt­ver­ständ­nis fungiert.

Sie setzt sich mit den Anfor­de­run­gen der Moderne aus­ein­an­der und ver­hält sich kri­tisch zum Zeit­geist, indem sie sich dem Pro­gramm und der Tra­di­tion der Auf­klä­rung ver­pflich­tet weiß. Sie schafft fer­ner Tra­di­ti­ons­be­wusst­sein und gehört somit wesent­lich zum Pro­fil eines huma­nis­ti­schen Gym­na­si­ums.

Von beson­de­rer Bedeu­tung für die Schü­ler in unse­rer Zeit ist die Tat­sa­che, dass die Phi­lo­so­phie Denk­ho­ri­zonte eröff­net, zu Stra­te­gien in län­ger­fris­ti­gen Lösungs­an­sät­zen anhält und schluss­end­lich den Ver­stand struk­tu­rell schult.

Essay: Warum über­haupt phi­lo­so­phie­ren — Ein Plä­doyer für das Fach Phi­lo­so­phie am Lessing-Gymnasium

Das Fach Philosophie

Frau Wie­der

Fach­spre­che­rin Philosophie

E‑Mail

Herr Wirtz

Fach­spre­cher Philosophie

E‑Mail

Das Fach Phi­lo­so­phie wird am Les­sing-Gym­na­sium ab der Ein­füh­rungs­phase als Grund­kurs der gym­na­sia­len Ober­stufe durch­ge­hend mit zwei Wochen­stun­den als Wahl­pflicht­fach bzw. als Wahl­fach unter­rich­tet. Die Bele­gung des Fachs in der Qua­li­fi­ka­ti­ons­phase (die letz­ten bei­den Jahre) kann in das Abitur ein­ge­bracht wer­den, wie es auch als Abitur­prü­fungs­fach mög­lich ist.

Der Unter­richt ori­en­tiert sich an den Lehr­plä­nen für die Ober­stufe. Dabei erge­ben sich die für das Fach spe­zi­fi­schen Schwer­punkte, die der Phi­lo­so­phie eigen sind, mit denen sich die Schü­ler aus­ein­an­der­set­zen und durch die deren Den­ken geschult wird.

Gemäß ihrer Tra­di­tion und ihres Ursprungs in der Antike beschäf­tigt sich Phi­lo­so­phie mit den Fra­gen, die aufs Ganze gehen, – also mit Grenz- und Daseins­fra­gen, mit Fra­gen nach der Wahr­heit, nach sinn­vol­lem Leben und der Erkennt­nis des Ichs. So begibt sie sich auf die Fel­der von Reli­gion, Staats­phi­lo­so­phie und Frei­heit als Selbst­ver­wirk­li­chung des Men­schen inner­halb einer Gemein­schaft. Sie reflek­tiert über ver­schie­dene kul­tu­relle Sys­teme und sucht nach all­ge­mein ver­bind­li­chen Nor­men der Wahr­heits­fin­dung und Wer­ten des Zusammenlebens.

Sie hat fer­ner einen beson­de­ren Stel­len­wert in Bezug auf die Wis­sen­schaf­ten, inso­fern sie sich als Metho­do­lo­gie der Wis­sen­schaf­ten mit deren Grund­la­gen, Metho­den und Selbst­ver­ständ­nis aus­ein­an­der­setzt. Damit ist Phi­lo­so­phie von ihrem Wesen her fächer­über­grei­fend und –ver­bin­dend.

Phi­lo­so­phie ist immer auch Sprach­phi­lo­so­phie, d.h. sie reflek­tiert über die gedank­li­chen Grund­la­gen von Spra­che, über die Sym­bol­sys­teme und Meta­phern, in denen unser Selbst- und Welt­ver­ständ­nis fungiert.

Sie setzt sich mit den Anfor­de­run­gen der Moderne aus­ein­an­der und ver­hält sich kri­tisch zum Zeit­geist, indem sie sich dem Pro­gramm und der Tra­di­tion der Auf­klä­rung ver­pflich­tet weiß. Sie schafft fer­ner Tra­di­ti­ons­be­wusst­sein und gehört somit wesent­lich zum Pro­fil eines huma­nis­ti­schen Gym­na­si­ums.

Von beson­de­rer Bedeu­tung für die Schü­ler in unse­rer Zeit ist die Tat­sa­che, dass die Phi­lo­so­phie Denk­ho­ri­zonte eröff­net, zu Stra­te­gien in län­ger­fris­ti­gen Lösungs­an­sät­zen anhält und schluss­end­lich den Ver­stand struk­tu­rell schult.

Essay: Warum über­haupt phi­lo­so­phie­ren — Ein Plä­doyer für das Fach Phi­lo­so­phie am Lessing-Gymnasium