Lessing-Gymnasium
Frankfurt am Main
Altsprachliches Gymnasium — Schule mit Schwerpunkt Musik
Fachbereich I
Fachbereich II
Fachbereich III
Der Fachbereich I
Sprachen – Literatur – Kunst – Musik
Das sind die Fächer, die dieser Fachbereich zusammenführt.
Und damit steht auf jeweils unterschiedliche Art und Weise Kommunikation im Zentrum: Sprache in ihrem systematischen Aufbau und ihrer Mitteilungsfunktion, die in ihr verfassten Literaturen, die beginnend mit Homer und endend mit der Literatur der Gegenwart nahezu 3.000 Jahre schriftstellerisches Schaffen umfassen, und schließlich die so ganz andere Art der Kommunikation in Bildender Kunst, Musik und Theater. Die einzelnen Fächer in diesem Fachbereich vermitteln sowohl Grundfähigkeiten der Kommunikation (sprachliche und künstlerische Ausdrucksfähigkeit) wie auch die Wahrnehmung von Welt in Texten und Kunstwerken, die Fragen und Themen ihrer jeweiligen Gegenwart zum Inhalt haben: Die Werke Homers und Ovids sind ebenso Gegenstand des Fachunterrichts wie Kompositionen großer Symphoniker, Texte von Kafka, Shakespeare, Anouilh werden ebenso behandelt wie künstlerische Arbeiten der klassischen Moderne.
Wichtig ist neben der historischen Dimension der Fächer dieses Fachbereichs auch ihr Gegenwartsbezug: Während in den modernen Fremdsprachen durch Alltagskommunikation, aber auch durch Austausch- und Begegnungsfahrten die Bedeutung der Fächer im Hier und Jetzt unmittelbar erkennbar wird, haben die sogenannten „toten“ Sprachen Latein und Griechisch, die für das Lessing-Gymnasium als Humanistisches Gymnasium profilgebend sind, ihre Bedeutung im vermittelten Gegenwartsbezug: Wie stellten sich Menschen der Antike den drängenden Fragen ihrer Gegenwart? Welche Antworten haben sie auf Grundfragen menschlicher Existenz gefunden, die uns
heute noch genauso beschäftigen wie Menschen vor 2.500 Jahren? Was können wir überhaupt über das Leben und Denken dieser Menschen wissen und welche Bedeutung hat die antike Lebenswelt für uns heute noch? Diesen kulturellen und geistigen Schatz sich jeweils wieder aufs Neue anzueignen, Fragen der Antike mit dem Blick der Gegenwart zu sehen (und umgekehrt), ist die große Aufgabe
dieser schulischen Fächer.
Die Fähigkeit, mit einem so räumlich und zeitlich geweiteten Blick das Eigene und das Fremde wahrzunehmen und als berechtigt gelten zu lassen, schlägt zugleich in guter humanistischer Tradition den Bogen zu den Fächern, die im Fachbereich II versammelt sind.
Der Fachbereich I
Sprachen – Literatur – Kunst – Musik
Das sind die Fächer, die dieser Fachbereich zusammenführt.
Und damit steht auf jeweils unterschiedliche Art und Weise Kommunikation im Zentrum: Sprache in ihrem systematischen Aufbau und ihrer Mitteilungsfunktion, die in ihr verfassten Literaturen, die beginnend mit Homer und endend mit der Literatur der Gegenwart nahezu 3.000 Jahre schriftstellerisches Schaffen umfassen, und schließlich die so ganz andere Art der Kommunikation in Bildender Kunst, Musik und Theater. Die einzelnen Fächer in diesem Fachbereich vermitteln sowohl Grundfähigkeiten der Kommunikation (sprachliche und künstlerische Ausdrucksfähigkeit) wie auch die Wahrnehmung von Welt in Texten und Kunstwerken, die Fragen und Themen ihrer jeweiligen Gegenwart zum Inhalt haben: Die Werke Homers und Ovids sind ebenso Gegenstand des Fachunterrichts wie Kompositionen großer Symphoniker, Texte von Kafka, Shakespeare, Anouilh werden ebenso behandelt wie künstlerische Arbeiten der klassischen Moderne.
Wichtig ist neben der historischen Dimension der Fächer dieses Fachbereichs auch ihr Gegenwartsbezug: Während in den modernen Fremdsprachen durch Alltagskommunikation, aber auch durch Austausch- und Begegnungsfahrten die Bedeutung der Fächer im Hier und Jetzt unmittelbar erkennbar wird, haben die sogenannten „toten“ Sprachen Latein und Griechisch, die für das Lessing-Gymnasium als Humanistisches Gymnasium profilgebend sind, ihre Bedeutung im vermittelten Gegenwartsbezug: Wie stellten sich Menschen der Antike den drängenden Fragen ihrer Gegenwart? Welche Antworten haben sie auf Grundfragen menschlicher Existenz gefunden, die uns
heute noch genauso beschäftigen wie Menschen vor 2.500 Jahren? Was können wir überhaupt über das Leben und Denken dieser Menschen wissen und welche Bedeutung hat die antike Lebenswelt für uns heute noch? Diesen kulturellen und geistigen Schatz sich jeweils wieder aufs Neue anzueignen, Fragen der Antike mit dem Blick der Gegenwart zu sehen (und umgekehrt), ist die große Aufgabe
dieser schulischen Fächer.
Die Fähigkeit, mit einem so räumlich und zeitlich geweiteten Blick das Eigene und das Fremde wahrzunehmen und als berechtigt gelten zu lassen, schlägt zugleich in guter humanistischer Tradition den Bogen zu den Fächern, die im Fachbereich II versammelt sind.