Lessing-Gymnasium
Frankfurt am Main
Altsprachliches Gymnasium — Schule mit Schwerpunkt Musik
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Berufsorientierung
BERUFSORIENTIERUNG AM LESSING-GYMNASIUM — WARUM EIGENTLICH?
Bei rund 300 Ausbildungsberufen und 17.000 Studiengängen ist das Spektrum der beruflichen Möglichkeiten für unsere Schülerinnen und Schüler scheinbar unbegrenzt und darüber hinaus durch rasche Veränderungen in der Arbeitswelt oft schwer zu durchdringen.
Daher kommt der Unterstützung der Jugendlichen in der Schule große Bedeutung zu. Der Bildungsauftrag, dem unsere Schule seit jeher nachkommt, wird durch die Berufsorientierung somit ergänzt, um die jungen Menschen am Ende ihrer Schullaufbahn auch bei diesem wichtigen Teil ihrer Lebensplanung zu unterstützen.
Die Verordnung für berufliche Orientierung des Hessischen Kultusministeriums vom Juli 2018 stellt daher auch als Aufgaben und Ziele heraus, dass die Schülerinnen und Schüler ab dem Eintritt in die Sekundarstufe I […] auf Berufswahl und Berufsausbildung vorbereitet werden [sollen]. Sie sollen am Ende ihrer schulischen Laufbahn in der Lage sein, eine ihren Kompetenzen und Interessen entsprechende fundierte Berufs- oder Studienwahlentscheidung zu treffen und die dann an sie gestellten Anforderungen zu bewältigen.“[1]
Ziel der Berufsorientierung am Lessing-Gymnasium ist es, die Schülerinnen und Schüler von der achten Jahrgangsstufe an zu einer selbstständigen und eigenverantwortlichen Entscheidung für ihren Weg in die Berufswelt zu befähigen. Hierbei ist uns wichtig zu betonen, dass Studien- und Berufsorientierung im Sinne von Persönlichkeitsbildung und dem Aufzeigen von Lebensperspektiven Aufgabe aller Fächer ist.
Die unterschiedlichen Module, die die Schülerinnen und Schüler hierbei unterstützen sollen, dienen daher nicht nur der bloßen Information, sondern tragen dazu bei, dass die Jugendlichen sich selbst und ihre Stärken und Interessen kennenlernen und beim Verlassen unserer Schule als eigenverantwortlich Handelnde gut gerüstet für ihre Zukunft sind und somit den Berufswahlprozess aktiv mitgestalten können.
Maßnahmen zur Berufsorientierung
Um unser Schülerinnen und Schüler bei der Ausformung ihrer individuellen Interessensschwerpunkte im Lauf der Schulzeit zu unterstützen und hierdurch den Prozess der Berufsorientierung sinnvoll zu gestalten, bietet das Lessing-Gymnasium eine Vielzahl von Einblicken in die Berufswelt und die verschiedenen Wege dorthin an. Als Kooperationspartner stehen uns hierbei die Goethe-Universität Frankfurt sowie die Bundesagentur für Arbeit zur Seite.
Zu den – zumeist verpflichtenden – Veranstaltungen gehören:
Klasse | Veranstaltungen im Haus | Veranstaltungen außer Haus |
---|---|---|
7/8 | Girls/ Boys Day (April) | |
8 | Einstieg in die Berufswahl durch die Einführung des Berufswahlpasses | |
Inhaltliche Vorbereitung des Sozialpraktikums im Rahmen des Religions- bzw. Ethikunterrichts bzw. Deutschunterrichts | ||
9 | zweiwöchiges Sozialpraktikum (Ende Januar/ Anfang Februar) |
|
Nachbereitung des Sozialpraktikums (Februar) | ||
E1/2 | Berufsorientierung im Rahmen des Powi-Unterrichts mit den Schwerpunkten: Interessensanalyse, Profilerstellung, Recherche zu möglichen Berufsfeldern, Handlungspläne, Besuch des BiZ, Bewerbertraining (unterstützt durch die Bundesagentur für Arbeit und die Goethe-Universität) | |
Q1 | MainStudy (Januar) | |
Berufsorientierungsvortrag der Bundesagentur für Arbeit (Wandertag vor den Zeugnissen) | ||
Q2 | Besuch einer Berufsmesse, z.B. Einstieg, Vocatium Rhein-Main (Mai/ Juni) | |
zweiwöchiges Berufspraktikum (vor den Sommerferien) | ||
Q3 | Schüler & Eltern für Schüler: Informationsveranstaltung durch ehemalige Schüler*innen sowie Eltern zu ihren Studiengängen und Berufen | |
Studienzulassungsvortrag zu den aktuellen Studienvoraussetzungen durch die Bundesagentur für Arbeit (freitags vor der Halbjahreszeugnisausgabe) | ||
Schnuppertage der Goethe-Universität Frankfurt |
||
Q4 | Studienfeldbezogene Beratungstests für die Bereiche Naturwissenschaften, Ingenieurswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Informatik/ Mathematik, Philologische Studiengänge, Rechtswissenschaften (Mai) | |
Darüber hinaus gibt es noch folgende Bausteine, die den Prozess der Studienorientierung über den kompletten Zeitraum der Oberstufe (Einführungs- und Qualifikationsphase) unterstützen: | ||
E- und Q‑Phase | Berufsorientierende Einzelberatungen im Haus durch Herrn Leonhard (Bundesagentur für Arbeit) (ca. 2 x pro HJ) | |
Berufsinformation durch den Rotary-Club in der IHK Frankfurt (November) | ||
Schülerstudium der Goethe-Universität (Teilnahme besonders leistungsstarker und motivierter Schüler*innen an regulären Lehrveranstaltungen der Goethe-Universität Frankfurt in den Natur- und Gesellschaftswissenschaften zwecks Gewinnung eines sehr konkreten Einblicks ins Studium) |
Berufsorientierung
BERUFSORIENTIERUNG AM LESSING-GYMNASIUM — WARUM EIGENTLICH?
Bei rund 300 Ausbildungsberufen und 17.000 Studiengängen ist das Spektrum der beruflichen Möglichkeiten für unsere Schülerinnen und Schüler scheinbar unbegrenzt und darüber hinaus durch rasche Veränderungen in der Arbeitswelt oft schwer zu durchdringen.
Daher kommt der Unterstützung der Jugendlichen in der Schule große Bedeutung zu. Der Bildungsauftrag, dem unsere Schule seit jeher nachkommt, wird durch die Berufsorientierung somit ergänzt, um die jungen Menschen am Ende ihrer Schullaufbahn auch bei diesem wichtigen Teil ihrer Lebensplanung zu unterstützen.
Die Verordnung für berufliche Orientierung des Hessischen Kultusministeriums vom Juli 2018 stellt daher auch als Aufgaben und Ziele heraus, dass die Schülerinnen und Schüler ab dem Eintritt in die Sekundarstufe I […] auf Berufswahl und Berufsausbildung vorbereitet werden [sollen]. Sie sollen am Ende ihrer schulischen Laufbahn in der Lage sein, eine ihren Kompetenzen und Interessen entsprechende fundierte Berufs- oder Studienwahlentscheidung zu treffen und die dann an sie gestellten Anforderungen zu bewältigen.“[1]
Ziel der Berufsorientierung am Lessing-Gymnasium ist es, die Schülerinnen und Schüler von der achten Jahrgangsstufe an zu einer selbstständigen und eigenverantwortlichen Entscheidung für ihren Weg in die Berufswelt zu befähigen. Hierbei ist uns wichtig zu betonen, dass Studien- und Berufsorientierung im Sinne von Persönlichkeitsbildung und dem Aufzeigen von Lebensperspektiven Aufgabe aller Fächer ist.
Die unterschiedlichen Module, die die Schülerinnen und Schüler hierbei unterstützen sollen, dienen daher nicht nur der bloßen Information, sondern tragen dazu bei, dass die Jugendlichen sich selbst und ihre Stärken und Interessen kennenlernen und beim Verlassen unserer Schule als eigenverantwortlich Handelnde gut gerüstet für ihre Zukunft sind und somit den Berufswahlprozess aktiv mitgestalten können.
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Maßnahmen zur Berufsorientierung
Um unser Schülerinnen und Schüler bei der Ausformung ihrer individuellen Interessensschwerpunkte im Lauf der Schulzeit zu unterstützen und hierdurch den Prozess der Berufsorientierung sinnvoll zu gestalten, bietet das Lessing-Gymnasium eine Vielzahl von Einblicken in die Berufswelt und die verschiedenen Wege dorthin an. Als Kooperationspartner stehen uns hierbei die Goethe-Universität Frankfurt sowie die Bundesagentur für Arbeit zur Seite.
Zu den – zumeist verpflichtenden – Veranstaltungen gehören:
Kl. | Veranstaltungen im Haus | Veranstaltungen außer Haus |
---|---|---|
7/8 | Girls/ Boys Day (April) |
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8 | Einstieg in die Berufswahl durch die Einführung des Berufswahlpasses | |
Inhaltliche Vorbereitung des Sozialpraktikums im Rahmen des Religions- bzw. Ethikunterrichts bzw. Deutschunterrichts | ||
9 | zweiwöchiges Sozialpraktikum (Ende Januar/ Anfang Februar) |
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Nachbereitung des Sozialpraktikums (Februar) | ||
E1/2 | Berufsorientierung im Rahmen des Powi-Unterrichts mit den Schwerpunkten: Interessensanalyse, Profilerstellung, Recherche zu möglichen Berufsfeldern, Handlungspläne, Besuch des BiZ, Bewerbertraining (unterstützt durch die Bundesagentur für Arbeit und die Goethe-Universität) | |
Q1 | MainStudy (Januar) |
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Berufsorientierungsvortrag der Bundesagentur für Arbeit (Wandertag vor den Zeugnissen) | ||
Q2 | Besuch einer Berufsmesse, z.B. Einstieg, Vocatium Rhein-Main (Mai/ Juni) |
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zweiwöchiges Berufspraktikum (v.d. Sommerf.) |
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Q3 | Schüler & Eltern für Schüler: Informationsveranstaltung durch ehemalige Schüler*innen sowie Eltern zu ihren Studiengängen und Berufen | |
Studienzulassungsvortrag zu den aktuellen Studienvoraussetzungen durch die Bundesagentur für Arbeit (freitags vor der Halbjahreszeugnisausgabe) | ||
Schnuppertage der Goethe-Uni Frankfurt |
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Q4 | Beratungstests für die Bereiche NaWi, Ingenieurs‑, Wirtschafts‑, Rechtswiss. Informatik/ Mathematik, Philologische Studiengänge, (Mai) |
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Darüber hinaus gibt es noch folgende Bausteine, die den Prozess der Studienorientierung über den kompletten Zeitraum der Oberstufe (Einführungs- und Qualifikationsphase) unterstützen: | ||
E- und Q‑P. | Berufsorientierende Einzelberatungen im Haus durch Frau Diekmann (Bundesagentur für Arbeit) (ca. 2 x pro HJ) | |
Berufsinformation durch den Rotary-Club in der IHK Frankfurt (November) | ||
Schülerstudium der Goethe-Uni FFM (Teilnahme besonders leistungsstarker und motivierter Schüler*innen an regulären Veranstaltungen der Goethe-Uni FFM in den Natur- und Gesellschaftswiss. zwecks Gewinnung eines sehr konkreten Einblicks ins Studium) |