Die Mentor*innenausbildung hatte das Ziel, uns auf unsere Rolle als Vertrauensperson der neuen Fünftklässler vorzubereiten. Die Leitung dieses Projekts übernahmen Frau Mütze und Frau Beelitz von Junularo e. V., dem externen Trägerverein, und Frau Erdmann und Frau Besuden vom Lessing-Gymnasium.
Das dreitägige Programm war abwechslungsreich gestaltet, ruhige Reflexionsrunden wurden immer wieder durchbrochen von lebhaften Spielen und kurzen Arbeitsphasen. Die Gruppe war sehr motiviert, die Atmosphäre angenehm und konstruktiv. Am Montag legten wir nach einer Kennenlernphase Regeln für das gemeinsame Arbeitsklima fest und einigten uns auf Respekt, Offenheit und Diskretion.
Am Dienstag ging es um das Streitschlichten. Dazu versetzten wir uns in die Rolle von Fünftklässlern und versuchten, deren Konflikte zu antizipieren und nachgestellte Konflikte als Mentoren zu entschärfen. Dabei stellten wir fest, dass es nicht leicht ist, die richtige Balance zwischen Durchsetzungsvermögen und Einfühlungsvermögen zu finden, wenn die Fronten verhärtet sind und die Stimmung aufgeheizt ist.
Der letzte Tag unserer Ausbildung war Donnerstag. In Arbeitsgruppen suchten wir geeignete Spiele für die Sextaner, also die neuen Fünftklässler, aus und erprobten uns mit der Anleitung und Durchführung dieser. Danach durften wir uns unsere Teammitglieder aussuchen, mit denen wir im kommenden Schuljahr zusammenarbeiten würden. Anschließend bereiteten wir die Schulhausrallye vor, die die Fünftklässler bereits in der ersten Woche absolviert haben.
Die Ausbildung hat uns als Gruppe weitergebracht und uns für das gewappnet, was auf uns als Mentoren zukommt. Dementsprechend war das Feedback am Ende des dreitägigen Programms überwiegend positiv. Wir freuen uns auf unsere neue, verantwortungsvolle Aufgabe mit den neuen Sextanern.
Nora E. und Maximilian S. vom diesjährigen Mentor*innenteam