Drei Tage beschäf­tig­ten sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der E‑Phase vor den Herbst­fe­rien mit dem Inter­net und des­sen Miss­brauch, sei es durch poli­ti­sche Extre­mis­ten oder sei es durch die Ver­brei­tung von Unwahr­hei­ten und Hassbotschaften.
Dies geschah im Rah­men einer von der Kon­rad-Ade­nauer-Stif­tung gestal­te­ten drei­tä­gi­gen „Digi­tal-Aka­de­mie“ mit dem Titel „Extrem im Netz – Gefah­ren erken­nen und abwehren“.
Am ers­ten eher theo­re­ti­schen Tag wur­den die Schü­ler in meh­re­ren Vor­trä­gen über das Vor­ge­hen von Extre­mis­ten im Inter­net auf­ge­klärt. Auch ging es darum, Fake News zu erken­nen und Infor­ma­tio­nen kri­tisch zu hin­ter­fra­gen. Außer­dem wur­den die Schü­ler in medi­en­recht­li­chen Fra­gen geschult, um eigene Rechte und die Rechte ande­rer bes­ser bewer­ten zu können.
Dar­auf auf­bau­end stand an den zwei wei­te­ren Tagen die prak­ti­sche Arbeit mit sozia­len Medien wie Insta­gram, Pod­casts und You­tube im Vor­der­grund. Dazu wur­den meh­rere Work­shops von jun­gen Jour­na­lis­ten und Medi­en­pro­fis ange­bo­ten. Am Ende der Ver­an­stal­tung prä­sen­tier­ten die Schü­ler in der Aula eige­nen Pro­duk­tio­nen zu dem Thema „Deine Bot­schaft gegen Hass“.