Mehr als 10 000 Schüler*innen der 6. und 7. Klassenstufen hessischer Schulen hatten im Frühjahr dieses Jahres am landesweiten Schreibwettbewerb der Stiftung Handschrift zum Thema „Schreibe eine Glückspost“ teilgenommen. Die Stiftung möchte mit ihrem vom Hessischen Kultusministerium geförderten Schülerwettbewerb den Stellenwert des handschriftlichen Schreibens als Kulturgut betonen und bestärken.
Der Herausforderung, in einem handschriftlichen Brief darzulegen, welche individuelle Bedeutung das Thema Glück für den einzelnen hat und inwiefern es dazu beitragen kann, die eigenen Ziele zu erreichen, stellten sich insgesamt drei Klassen unseres Gymnasiums im Rahmen des Deutschunterrichts.
Auch in diesem Jahr mündete der Wettbewerb am Freitag, dem 13.09.2019, in einer von zahlreichen Pressevertretern begleiteten, feierlichen Preisverleihung im Museum Wiesbaden, das seine Pforten zum „Tag der Handschrift“ für insgesamt einhundert prämierte Schüler*innen sowie ihre Lehrer*innen und Eltern öffnete. Mit eindrucksvollen schriftlichen Reflexionen über das ausgewiesene Thema überzeugte Nora die Kritiker. Für sie sei „Glück nichts Konkretes […], vielmehr eine Einstellung, die einem erlaubt, die positiven Eigenschaften einer Sache wahrzunehmen“.
Nora konnte sich über eine Auszeichnung der Stiftung, die ihr am Freitag von Kultusminister und Präsident der Kultusministerkonferenz Prof. Dr. Lorz überreicht worden ist, freuen. Zudem ist ihr Brief in einem Buchband zum „Tag der Handschrift“ veröffentlicht worden. Auch Mia Joelle F. und Theo S. (7d) durften sich über eine Nominierung freuen. Wir hoffen, dass auch im nächsten Jahr erneut viele Schüler*innen der lohnenswerten Initiative mit Begeisterung folgen werden.
Wir gratulieren zu dieser herausragenden Leistung!
[Informationen rund um den Wettbewerb und den „Tag der Handschrift“ sind unter: www.tagderhandschrift.de zu finden.]
S. Gehre